03.08.12

THE WORLD WE KNOW

Ich habe mich gestern mit einer alten Freundin getroffen, die in derselben "Illustrations-Kunst-Networking-" Szene herum läuft wie ich. Wir haben lange über unsere Ziele gesprochen. Während sie eher in die Mangascript Richtung steuert, schlage ich den Weg einer Manga-Illustratorin ein, was zwei völlig verschiedene Perspektiven sind, obwohl der Stil derselbe ist. Aber das Ziel ist einfach anders. Durch unsere intensive Unterhaltung, hat sie mir geholfen meine Ziele besser zu verstehen. Ich habe erkannt, dass ich manchen Sachen noch zu ignorant gegenüber stand und sie hat mir durch ihre waisen Worte geholfen sie zu erkennen. Als ich heute Morgen dann aufgestanden bin und wieder darüber nachdachte, spürte ich plötzlich, dass dieser Knoten in mir verschwunden war! Seit einem Jahr quält mich die Angst der zerlaufenen Zeit und dass ich es nie schaffe werde glücklich zu werden. Doch plötzlich bin ich ganz gelassen und beruhigt und mein Selbstvertrauen ist um ein Stück gestiegen. Bis jetzt habe ich selbst meine hilfsbereiten Idole als Rivalen gesehen, aber je mehr ich erkannte, dass sie auch nur Menschen sind, desto mehr wurde mir bewusst in welcher Welt ich lebe. Ich glaube ich bin so weit, dass ich mich nicht mehr zum zeichnen zwinge, sondern dass ich die Inspiration mich einfach leiten lasse und schaue, wie ich mich weiterentwickle.
Ich bin immer noch am experimentieren, um meinen ganz eigenen Stil zu finden, aber ohne diese Selbstzerstörung. Naja, ausgeschlossen meinen Schlafmangel und dass ich immer noch bis in die Morgenstunde zeichne und übe ^^

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